Die Automobilindustrie zeichnet sich durch rasanten technischen Fortschritt, Innovation und einen dynamischen Mark aus: Von der Energieeffizienz über innovative Fahrassistenzsysteme bis hin zur Elektromobilität. Um unter diesen Bedingungen bestehen zu können, bedarf es gut ausgebildeter Mitarbeiter, die ihr Wissen aktualisieren und erweitern. Das VDI Wissensforum bietet als Partner für automobile Weiterbildungen im Oktober und November wieder zahlreiche neue Veranstaltungen zum Thema an. Vorab zeigen wir einige Highlights.
Innovation trifft Know-how: Branchentreff ELIV Der internationale Kongress
ELIV mit begleitender Fachausstellung ist der wichtigste Branchentreff im Bereich Elektrik, Elektronik und Systemintegration im Auto. Am 18. und 19. Oktober werden in Bonn aktuelle Schlüsselthemen der Automobilindustrie –
Hochautomatisiertes Fahren,
Smart & Connected Car und
Elektromobilität – im Fokus stehen.
Die erwarteten 1.600 Teilnehmer erfahren von mehr als 120 internationalen Ausstellern sowie in rund 70 Plenar- und Fachvorträgen die neuesten Entwicklungen und Trends aus der Fahrzeugelektronik. Zusätzlich präsentieren OEMs und Lieferanten auf zwei Ausstellungen zu den Themen Hochautomatisiertes Fahren und Laden anhand von Fahrzeugen und innovativen Messsystemen ihre Lösungen und Konzepte zur Umsetzung des autonomen Fahrens.
Der Fahrer der Zukunft – Mensch oder Maschine? Auf der 9. VDI-Tagung „
Der Fahrer im 21. Jahrhundert“ am 21. und 22. November in Braunschweig steht der Mensch im Fokus technischer Innovationen. Assistenzsysteme, die den Fahrer unterstützen und sicher durch den Verkehr leiten oder Infotainmentsysteme zur Unterhaltung – Automobile werden durch immer mehr Features immer intelligenter. Doch fördern diese Systeme die Aufmerksamkeit des Fahrers oder überfordern sie ihn?
Eine verbesserte Interaktion zwischen Mensch und Maschine jedenfalls ist essentiell, zeigen doch Statistiken, dass mehr als 90 % der Verkehrsunfälle auf menschliches Versagen zurückgehen. Wie der Fahrer durch technische Systeme unterstützt werden kann und welche psychologischen und soziologischen Aspekte dabei besonders relevant sind, ist zentrales Diskussionsthema der Tagung.